Nachdem wir bereits 7 Pilotwerkstätten für die praktische Erprobung der Modelle für berufliche Weiterbildung gewinnen konnten, ist es nun auch gelungen, eine wissenschaftliche Begleitung mit einzubeziehen.

Die wissenschaftliche Betrachtung des Projektes war von Beginn an ein wichtiges Anliegen, um die Erkenntnisse reflektieren und evaluieren zu können. Wir freuen uns, dass das Anliegen des Projektes auf viel positiven Zuspruch bei den Forschungsinstituten gestoßen ist und wir mit der Hochschule Mittweida und deren Kooperationspartner Sopro e.V. (Soziale Projekte in den neuen Bundesländern) einen fachlich kompetenten Partner an unserer Seite haben. 

Am 11.10.2022 konnten wir den Vertrag zwischen der LAG WfbM und Sopro e.V. / Hochschule Mittweida unterzeichnen und so einen weiteren Meilenstein im Projekt erzielen. Mit Michael Hauschild als Vertreter unseres Kooperationspartners, der Liga der freien Wohlfahrtspflege, unserer Geschäftsführerin Elisabeth Nitzsche und den beiden Kollegen der Hochschule konnten wir uns ausführlich zur Perspektive des Projekts LiAB austauschen.  

Ziel der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts ist es, die Potenziale der Modelle mit der besonderen Zielgruppe und den individuellen Merkmalen des Themengebiets zu betrachten. Im Ertrag soll mit der wissenschaftlichen Begleitung fundiert begründet werden, welche Modelle der beruflichen Weiterbildung zur Erprobung in den Pilotwerkstätten sinnvoll sind und welche Bedingungen dafür gegeben sein müssen.

Vor allem bei inhaltlichen Fragestellungen ist es sinnvoll, auf einen erweiterten Kreis von Fachleuten zurückgreifen zu können. Aufgrund der Expertise des Hochschulteams und dem dort vorhandenen Wissen über die aktuelle Forschungslage, können wir das Projekt so deutlich voranbringen.

Wir freuen uns auf eine interessante Zusammenarbeit!